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Rösrath - Einbrecher konnten aufgrund der Beobachtung durch eine Zeugin gefasst werden

Sandweg - 09.05.2016

Eine Zeugin hatte Einbrecher beobachtet und sofort
die Polizei verständigt. Daraufhin konnten die beiden Täter während
ihrer Flucht gefasst werden.

Bei der Zeugin hatte es gestern (08.05.) gegen 13.15 Uhr an der
Haustür geklingelt. Durch ein Fenster beobachtete sie zwei fremde
Männer und machte daher die Tür nicht auf. Sie hatte die Fremden noch
immer im Blick, als ein paar Häuser weiter im Sandweg die Bewohner
eines Hauses aus der Tür herauskamen und wegfuhren. Auch die fremden
Männer hatten das gesehen und gingen sofort zu dem Haus. Wenige
Sekunden später stand die Haustür offen und die Männer verschwanden
im Haus. Kurz darauf kamen sie wieder heraus und gingen Richtung
eines Schulzentrums davon. Daraufhin verständigte sie die Polizei.

Noch auf der Anfahrt konnten die Täter aufgrund der besonders
guten Beschreibung der Zeugin am Schulgelände gesehen und gestellt
werden. Beide Männer rannten zunächst getrennt voneinander davon,
konnten aber schon kurz darauf von den Beamten gestellt und vorläufig
festgenommen werden.

An der Eingangstür des Hauses waren eindeutig Hebelspuren zu
sehen.

Der 25-jährige Südländer hat keinen festen Wohnsitz. Jedoch war er
in seiner Vernehmung sofort geständig und erzählte von der Absicht,
mit dem Auto des 23-jährigen Mittäters nach Rösrath zu fahren, um
dort in Häuser einzubrechen. Bei ihm fanden die Beamten eine
hochwertige Damenarmbanduhr aus dem gerade begangenen Einbruch.
Ermittlungen ergaben, dass der Mann bereits im letzten Jahr wegen
Wohnungseinbruch in Untersuchungshaft saß. Weiter besteht eine
Aufenthaltsermittlung der Staatsanwaltschaft Koblenz wegen
Einbruchsdiebstahl. Der Haftrichter hatte heute die U-Haft
angeordnet.

Der 23-jährige Mittäter (ebenfalls Südländer) hat jedoch einen
festen Wohnsitz in Köln und geht auch einer geregelten Arbeit nach.
Er wurde nach seiner Vernehmung entlassen. (gb)




Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis
Pressestelle
Telefon: 02202 205 120
E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de

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